Gesundheit im Unternehmen ‐ Resiliente Unternehmen
Wie Sie mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen reduzieren
Zielgruppe
Geschäftsführer/-innen, Personalleiter/-innen und Personalvertreter/-innen, Betriebsräte, BGM-Beauftragte und andere Akteure aus dem Bereich Gesundheitsförderung
Ziele
Es ist allseits bekannt, dass Leistungsdruck und die Geschwindigkeit von Veränderungen in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft zunehmen. Damit verbunden sind psychische Belastungen, die, wenn sie überhand nehmen, krank machen können, am häufigsten durch dauerhaften Stress bis hin zum Burnout. Gegen arbeitsbedingte psychische Belastungen können Arbeitgeber etwas tun. Mit der Gefährdungsbeurteilung ist das sogar gesetzlich vorgeschrieben. Danach sind Maßnahmen zu entwickeln, die die psychischen Belastungen auf ein Minimum zurückfahren. Leider ist damit noch nicht klar, was zu tun ist, um dem Gesetz und vor allem der Problematik gerecht zu werden.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie ganz praktisch mit Hilfe der Gefährdungsbeurteilung psychischen Belastungen begegnen und sie reduzieren können, um damit zur Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden beizutragen.
Inhalte
- Die Gefährdungsbeurteilung als zentrales Instrument des Arbeitsschutzes
- Der gesetzliche Hintergrund
- Belastung und Beanspruchung
- Stress, Burnout und psychische Erkrankungen
- Die psychische Seite physischer Belastungen
- Methoden und Verfahren zur Erhebung psychischer Belastungen
- Ermittlung von Maßnahmen zum Abbau und zur Prävention psychischer Belastungen
- Wirksamkeitsüberprüfung und Sicherstellung der Kontinuität
- Psychologische Sicherheit und Teamarbeit
- Gefährdungsbeurteilung und Organisationsentwicklung
Methoden
Theorie-Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion, Erfahrungsberichte und praktische Fallbeispiele, Feedback