Seminare

Recht und Datenschutz

Recht und Datenschutz

Datenschutz und Mobiles Arbeiten

Zielgruppe: 

Führungskräfte und Verantwortliche aus allen betrieblichen Ebenen, die Mitarbeitende im Mobilen Arbeiten führen

Ziele: 

Während der Coronakrise waren viele Firmen gezwungen, ihre Mitarbeitenden ins Homeoffice zu schicken. Für viele brachte das flexible Arbeiten von zu Hause positive Erfahrungen mit sich. Nicht erst seit Corona werden die Chancen und Risiken einer Einführung von Heimarbeitsmodellen diskutiert. Oft geht es um das Mobile Arbeiten, bei dem vom Arbeitgeber kein fest installierter Heimarbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden muss.
Bei der Einführung von Mobilem Arbeiten müssen einige datenschutzrechtliche Bestimmungen beachtet werden. Dürfen die Angestellten den privaten Rechner für die Bearbeitung vertraulicher Daten nutzen? Können beispielsweise interne Dokumente über den heimischen Drucker ausgedruckt werden? Bei der Arbeit von zu Hause gehören Tools für Online-Meetings und das gemeinsame Arbeiten in der Cloud zum beruflichen und privaten Alltag. Nicht erst seit Inkrafttreten der DSGVO muss der Datenschutz bei der Wahl passender Tools beachtet werden. Es drohen hohe Strafen, Unternehmen werden von Kunden und Geschäftspartnern zunehmend kritisch beurteilt, Auftraggeber verlangen immer häufiger einen gewissen Standard.
Wir schauen uns an, welche sensiblen Daten im Mobilen Arbeiten gefährdet werden können, ab wann Datenschutzgesetze beachtet werden müssen, und wie einige gängige Online-Tools diese Vorgaben umsetzen – oder auch nicht. Wann ist es sinnvoll, eine Software auf eigenen Servern zu betreiben, wann wird die Beauftragung externer Dienstleister notwendig.

Inhalte: 

  • Grundlagen der DSGVO
  • Datenschutzfalle Mobiles Arbeiten
  • Welche Daten fallen an
  • Gefahren im Betrieb
  • Vergleich einiger Online-Tools
  • Entscheidungshilfen für die Auswahl passender Tools
  • Datenaustausch mit den USA (Schrems II)

Methoden: 

Kurzreferat, Einzel- und Gruppenarbeit, Praxisbeispiele, Feedback